Meine tolle Pippa ist das wohl liebste Wesen auf der Erde - bis heute, hat sie keinem Lebewesen jemals irgendetwas Böses getan oder auch nur darüber nachgedacht oder geknurrt. Sie ist lustig, besitzt unglaublich viel und ein tolles Temperament und hat reichlich Will to please. Sie schmust sehr gerne, wenn auch nicht ausdauernd, und ist außerdem die Rudelchefin im Haus. Sie regiert mit Sanftmut und Wohlwollen und die zwei Untergebenen respektieren sie meistens.
Pippilotta ist wirklich das Allerbeste, was mir passieren konnte, als ich vor 12 Jahren nach Schottland flog, um mein kleines neues Retrievermädchen zu holen - ein typischer, unglaublich wesensfester und gesunder Golden Retriever.
2015 hat sie ihren ersten und einzigen Wurf großgezogen, unseren D-Wurf. Alle ihre Kinder - bis auf meine kleine Daisy - sind ihr unglaublich ähnlich, und das nicht nur vom Äußeren her. Leider bekam sie nur zwei Wochen nach dem Wurf ein Pyometra und Sepsis und hätte das um ein Haar nicht überlebt. Ich bin soooooo dankbar, dass sie es doch geschafft hat - dass sie kastriert werden musste, war da ein Übel, das ich dafür gerne in Kauf nahm.
Nun ist meine kleine Pippa schon fast zwölf Jahre alt, aber noch fit und pumperlgesund! Sie hät noch jeden Spaziergang mit, egal wie lang und das Alter merkt man ihr nicht an. Nur beim Spielen mit Mia ist sie ab und an überfordert und wird dann von dem Kleintier schamlos untergebuttert. Mia hat schnell gemerkt, dass Pippa immer freundlich bleibt, auch, wenn sie grob wird und die gute alte Dame am Schwanz durch's Zimmer zieht oder ihr in Ohren und Lefzen beisst.
Ich hoffe, dass Pippa noch lange so bleibt wie sie ist und ich noch einige Jahre mit ihr genießen kann!
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